Veranstaltungsdaten

Flucht. Trauma. Schule. Pädagogisch Arbeiten in sequenziell traumatischen Prozessen.
Veranstaltungs-Nr.: 2232Ü0202

Inhalt/Beschreibung

Geflüchtete Kinder und Jugendliche befinden sich häufig in einem sequenziell traumatischen Prozess, zu dem neben den fluchtauslösenden Bedingungen und der Flucht selbst auch die Lebensbedingungen im Aufnahmeland gehören.
Ihre vergangenen und aktuellen Belastungen bringen die geflüchteten Kinder und Jugendlichen in die Schule und in die neuen pädagogischen Beziehungen mit ein. Dies kann eine enorme Herausforderung für die Lehrkräfte bedeuten.
Ziele der Fortbildung sind: Eine Annäherung an mögliche Erfahrungswelten geflüchteter Kinder und Jugendlicher, eine Aneignung von Grundwissen zum Thema Flucht und Trauma, eine Sensibilisierung für emotionale Prozesse im Kontext pädagogischer Arbeit mit geflüchteten Schüler*innen, eine Vermittlung der Bedeutung pädagogischer Beziehungsarbeit mit geflüchteten Schüler*innen, ein Austausch über die Un/Möglichkeiten traumapädagogischer Arbeit mit geflüchteten Kindern und Jugendlichen in der Schule, ein Austausch darüber, was Lehrkräfte brauchen, um inmitten der traumatischen Prozesse handlungs- und reflexionsfähig zu bleiben sowie eine Einführung in das traumapädagogische Fallverstehen.

Referent:
​Dr. phil. Christoph Müller ist Sozialwissenschaftler, Sonderpädagoge und analytischer Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeu​t in Ausbildung. Er ist Lehrbeauftragter an der Universität Hannover und der Humboldt-Universität zu Berlin. Zu seinen Arbeitsschwerpunkten gehören u.a. Psychoanalytische Pädagogik, Flucht und Trauma sowie qualitative Forschungsmethoden.

Schwerpunkte/Rubrik:Prävention, Intervention, Beratung

Allgemeine Informationen

Fächer / Berufsfelder:
  • o.A.
Zielgruppen:
  • Lehrkräfte, Sozialpädagogen und Erzieher
Schularten:
  • keine primäre Schulstufe
Veranstaltungsart:Seminar
Gültigkeitsbereich:Hamburg
Leitung:Nina Kamp, Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung
Dozenten:Dr. Christoph Müller

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2232Ü0201 - 30.04.2022 - Landesinstitut Hamburg, Felix-Dahn-Straße 3 und/oder Weidenstieg 29, 20357 Hamburg - Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung  

Flucht. Trauma. Schule. Pädagogisch Arbeiten in sequenziell traumatischen Prozessen.

2232Ü0202 - 17.09.2022 - Landesinstitut Hamburg, Felix-Dahn-Straße 3 und/oder Weidenstieg 29, 20357 Hamburg - Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung   Fällt aus

Flucht. Trauma. Schule. Pädagogisch Arbeiten in sequenziell traumatischen Prozessen.


Untergruppen

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Anlagen

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Anbieter


Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung
Felix-Dahn-Straße 3 und Weidenstieg 29, 20357 Hamburg

tis@li-hamburg.de

Zum Profil des Anbieters

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Informationen des GPR

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Termin

17.09.2022
10:00 bis 16:00 Uhr


Dauer: 6 Stunden

Anmeldung

Keine Anmeldung möglich, die Veranstaltung fällt aus.

Veranstaltungsort

Landesinstitut Hamburg, Felix-Dahn-Straße 3 und/oder Weidenstieg 29, 20357 Hamburg

Kooperationspartner

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