-

Hinweise zur Verwendung digitaler Tools in unseren Veranstaltungen

 

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

für unsere Online-Seminare nutzen wir standardmäßig die DSGVO-konformen Konferenzsysteme Adobe Connect oder BigBlueButton (lms.lernen.hamburg). Nicht-DSGVO-konforme Tools/ Anwendungen können inhaltlicher Gegenstand einer Fortbildung sein. Als Teilnehmende sind Sie aber zu keiner Zeit zur Nutzung nicht-DSGVO-konformer Tools verpflichtet oder dazu aufgefordert. Eine Nutzung nicht-DSGVO-konformer Tools ist niemals Voraussetzung für die erfolgreiche Teilnahme an einer Fortbildungsveranstaltung.

Wir bemühen uns zudem um die Verwendung barrierefreier Tools, insbesondere zur Informationsbereitstellung. Leider ist die Barrierefreiheit nicht bei allen Tools gegeben. Im Bedarfsfall stellen wir Ihnen eine Alternative zur Verfügung, sodass Sie an unseren Fortbildungsveranstaltungen bedenkenfrei teilnehmen können. Bei Fragen sprechen Sie gerne jederzeit unsere Dozierenden an oder wenden sich im Vorfeld der Veranstaltung an programm_3fDje8f-hsali.hamburg.de.

Veranstaltungsdaten

Längst überfällig oder überstrapaziertes Modethema? Neue postkoloniale Ansätze für den Geschichts- und Politikunterricht
Veranstaltungs-Nr.: 2314P1601

Inhalt/Beschreibung

Seit den Nuller Jahren schon hat die Forschung zum Kolonialismus zentrale
neue Erkenntnisse und Fragestellungen hervorgebracht. In der Fortbildung werden darüber hinaus einführend die potentiellen emanzipatorischen Zugewinne, aber auch problematische Fallstricke der neueren Ansätze des sog. Postkolonialismus vorgestellt. In der Didaktik wird nun diskutiert, wie das Erinnern an
die Opfer des deutschen Kolonialismus neu zu gestalten wäre und wie die
heutige Gesellschaft noch immer durch Bilder über das "Fremde" und von
ungleichen Handelsbeziehungen und Konsumgewohnheiten geprägt ist.

Vorallem in der der gesellschaftlichen Debatte (Stichwort "Cancel Culture", Black Lives Matter und Rassismus und Rechtsradikalität in der Polizei, etc.) und in den Sachbuchbestsellerlisten ist das Thema Rassismus und Kolonialismus. Auch das Verhältnis zum Nationalsozialismus ist somit kontrovers in den Vordergrund gerückt: War der deutsche Kolonialismus mit dem Genozid an den Herero und Nama ein Vorläufer des NS und wie sind inhaltliche und personelle Verflechtungen zu bewerten? Im Seminar werden natürlich auch die bisher bestehenden rahmenplangerechten Unterrichtsmaterialien vorgestellt, ihre Stärken und Schwächen vor den aktuellen Ansätzen diskutiert.

Schwerpunkte/Rubrik:Qualitätsentwicklung StS

Allgemeine Informationen

Fächer / Berufsfelder:
  • Geographie, Geschichte, Politik, Gesellschaft
Zielgruppen:
  • Fachlehrkräfte, Alle Lehrkräfte, Fortbildungsbeauftragte
Schularten:
  • Sekundarstufe II, Sekundarstufe I
Forbildungsformat:---
Veranstaltungsart:SchiLf - schulinterne Lehrkräftefortbildung
Gültigkeitsbereich:Hamburg
Leitung:Ramses Michael Oueslati, Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung
Dozenten:Ramses Michael Oueslati, Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung

Weitere Hinweise

Hinweis für Teilnehmer/innen:Anmeldung unter: ramses.oueslati@li.hamburg​.de
Weblink: http://www.li-hamburg.de

Alle Veranstaltungen


2314P1601 - Abrufangebot 2023 - anfragende Schule - Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung  

Längst überfällig oder überstrapaziertes Modethema? Neue postkoloniale Ansätze für den Geschichts- und Politikunterricht


Untergruppen

Keine aktuellen Informationen vorhanden.

Termin

Abrufangebot 2023

Dauer: 3 Stunden

Veranstaltungsort

anfragende Schule

Anmeldung

Es liegen keine Informationen zum Anmeldeverfahren vor.

Anlagen

Keine aktuellen Informationen vorhanden.

-

Informationen des GPR

Bitte beachten Sie bei der Buchung und dem Besuch von Fortbildungsangeboten im LI die wichtigen Hinweise des GPR zu den geltenden gesetzlichen Regelungen und Vereinbarungen für Fortbildungen, sowie zu Online-Seminaren und BYOD (Bring your own device) auf: li.hamburg.de/veranstaltungen

Kooperationspartner

Keine aktuellen Informationen vorhanden.